Comenius-Projekt 2011-13 "Different But Similar" wird von der GeLW koordiniert

Austausch mit Schulen in den Niederlanden, Spanien, Tschechien und der Türkei

Die Gesamtschule Wuppertal-Langerfeld hat die Projektkoordination eines mit EU-Mitteln geför-derten Comenius-Projektes* übernommen. Dieses Projekt trägt den Titel "Different But Similar" und beschäftigt sich mit den Identitäten von Jugendlichen in ihren Heimat- bzw. Schulländern. An unserer Schule sollen z.B. die Herkunftsländer unserer Schülerinnen und Schüler und deren Geschichte und Kultur erkundet, kreativ dargestellt und verglichen werden. Ziel des Projektes ist es, Interesse an anderen Ländern und Kulturen zu erwecken und Vorurteile abzubauen.

Text - Lorem Ipsum ist ein einfacher Demo-Text für die Print- und Schriftindustrie. Lorem Ipsum ist in der Industrie bereits der Standard Demo-Text seit 1500, als ein unbekannter Schriftsteller eine Hand voll Wörter nahm und diese durcheinander warf um ein Musterbuch zu ersteIm Januar 2010 trafen wir uns mit allen Partnerschulen der Heinrich-Heine-Schule in Dreieich zur jährliche Netzwerk-Konferenz. Bei dieser Netzwerkkonferenz kommunizieren die Partnerschulen über ihre verschiedenen Projekte und es bestand die Gelegenheit auch neue Projekte zu planen. Hier trafen wir uns mit Lehrern aus Oisterwijk, Poznań und einer französischen Schule zum ersten Mal und tauschten Ideen über ein mögliches gemeinsames Comenius-Projekt aus. Bis zum Ende der Konferenz hatten wir ein Konzept erarbeitet und vereinbart, es unter dem Titel "Different but Similar" zur Antragsreife für das Comenius-Programm der EU zu entwickeln. Wir waren zu diesem Zeitpunkt auch der Hoffnung, einen weiteren Partner der Heinrich-Heine-Schule aus der Tschechischen Republik hinzugewinnen zu können, damit unsere Gruppe abgerundet werden konnte. Die Schule in Oisterwijk übernahm die Einrichtung einer Kommunikationsplattform für die Projektarbeit und bis April sollte jede Schule einen Überblick über ihre Pläne und Ideen einzureichen. Es wurde auch vereinbart, ein das Projekt dann konkret vorbereitendes Treffen in Poznań im September 2010 durchzuführen.

Im September 2011 trafen sich dann die drei ursprünglichen Partner zu diesem Treffen in Poznań, wo wir begannen, das Projekt im Detail zu planen. Zu diesem vorbereitenden Besuch begleiteten uns auch erstmals zwei Schülerinnen unserer Schule als "Botschafter der Schülerschaft"  [Bericht].

Die französische Schule hatte sich durch Veränderungen auf Führungsebene zurückgezogen. Die Prager Schule hätte gerne an der Sitzung teilgenommen, bekam aber leider nicht die notwendigen Fördermittel genehmigt, um dieses zu realisieren. Daraufhin entschieden wir uns, mindestens eine weitere Schule zu finden, die daran interessiert wäre, unserem Projekt beizutreten, um das Projekt so interessant und abwechslungsreich für uns alle gestalten zu können. So nahmen wir erneut Kontakt mit der Heinrich-Heine-Schule auf, ob sie Kontakt zu einer anderen Netzwerkschule herstellen könnte. Die Heinrich-Heine-Schule übermittelte unsere Anfrage an ihre Partnerschulen in Jaen und Ankara. Beide waren sich einig, uns auf der nächsten Netzwerk-Konferenz im Januar 2011 zu treffen und die Projektentwicklung mitzugestalten.

Bei dieser Network Conference an der Heinrich-Heine-Schule, Dreieich, im Januar 2011, trafen wir uns schließlich mit allen unseren Partnerschulen und erarbeiteten die Endfassung des einzureichenden umfangreichen Genehmigungsantrages. Nun hatten wir alles, was fristgerecht zu erledigen war getan und es begann die Zeit des Wartens auf die Genehmigung. Dann kam der große Schock: Unsere polnischen Partner mussten zurücktreten, weil ihre nationalen Agentur ihnen mitgeteilt hatte, dass es ihnen nicht erlaubt sei, an unserem Comenius-Projekt teilzunehmen, da sie bereits in einem anderen noch bis 2012 laufenden Comenius-Projekt beteiligt waren. Für die für uns maßgebliche Antragsrunde hatte die Nationale Agentur Polens dieses jedoch als Ausschlussgrund definiert. Wir waren alle enttäuscht, einen unserer ursprünglichen Partner verloren zu haben. (Anmerkung: Wir sind der Partnerschule in Poznań jedoch weiterhin eng verbunden und haben mit ihr im Schuljahr 2011/12 erstmalig einen von den jeweiligen Fachbereichen Sport organisierten Schulischen Jugendaustausch gestartet...  [mehr])

Kurz vor den Sommerferien 2011 wurden wir dann informiert, dass der Antrag für drei der fünf vorgesehenen Partner genehmigt wurde. Die Nationalen Agenturen der Niederlande und der Türkei lehnten die Anträge ab. Unsere Partner aus den Niederlanden widersprachen dem Ablehnungsgrund und bekamen Ende August 2011 dann schließlich doch die Teilnahmemöglichkeit gewährt. Wir beschlossen, unsere türkischen Partner zu bitten, sich dem Projekt trotz der Ablehnung der Nationalen Agentur (aufgrund mangelnder Finanzmittel) als "Associated Partner" anzuschließen. Das "Board of Governors" der Schule (an dieser Stelle in der Funktion im Sinne etwa unseres Fördervereins) hat sich bereit erklärt, ihre Beteiligung an unserem Projekt finanziell zu unterstützen.

Von daher sind wir glücklich, dass unser Projekt nun starten kann und beginnen mit unserer Arbeit. Berichte zum Stand des Projektes finden sich immer parallel im Comenius-Projektbereich der Schulhomepage als auch (ausführlicher) auf der gemeinsamen Projektwebsite  www.difbutsim.eu (Hinweis Mai 2020: Website ist nicht mehr aktiv)

K. Browning & M. Fortmann


* Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.llen.

Originalartikel der alten Schulhomepage 2011-08-15 BROW/FORT

portiert und angepasst 2020-05-03 FORT

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