Practical English against homophobia

Schüler*innen des 9. Jahrgangs beschäftigten sich im Rahmen des Practical English-Unterrichts über mehrere Wochen mit dem Thema Homophobie und entwickelten Projekte zur Aufklärung.

„I won’t have a gay son!“ – Diese Worte sitzen. Mary Griffith, Protagonistin im Film Prayers for Bobby, reagiert so auf das coming out ihres Sohnes. Sie kann nicht akzeptieren, dass sich Bobby der Sünde hingibt und sich gegen den Glauben seiner Mutter richtet. Erst als es für Bobby schon zu spät ist, ändert sie ihre Einstellung zu Glaube und Homosexualität und wird zur Kämpferin für die Rechte Homosexueller in Amerika. 

Im Anschluss an die Betrachtung des Films, der auf einer wahren Geschichte beruht, setzte sich der  Practical English-Kurs von Herrn Andree im Jahrgang 9 ausführlich mit dem Themenbereich Homosexualität, coming out und Homophobie auseinander. Gemeinsam las der Kurs eine neue Studie, nach der das Suizidrisiko unter Schüler*innen, die ihre Sexualität verheimlichen, immens größer ist als unter Schüler*innen, die ihre Sexualität offen ausleben können. Davon inspiriert entwickelte der Kurs Projekte, die an Schulen durchgeführt werden können, um Schüler*innen die Angst vor einem coming out zu nehmen und Homo-, Bi- und Transsexualität den Status von etwas „Unnormalem“ zu entziehen. 

Mit ihren Projektvorstellungen setzte sich der ganze Kurs stark und vorurteilsfrei dafür ein, sich gegen Homophobie aufzustellen. Practical English against homophobia – ein toller Erfolg!

von Marius Andree

letzte Änderung: 2018-06-27 GEBH

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