Biologiekolleg*innen bilden sich fort –
Aufklärung statt Verbote im Bereich des Konsums
Als Fachkonferenz besuchten die Biologie unterrichtenden Kolleg*innen unserer Schule zu Beginn des Jahres 2020 die Beratungsstelle für Drogenprobleme e. V. in Wuppertal-Elberfeld. Thomas Rehbein stellte Angebote und ausleihbare Materialien für die Schule vor, machte während des kurzweiligen Austauschs darauf aufmerksam, dass sich aus seiner Sicht, auch begründet durch seine Tätigkeit in der Fachstelle für Suchtvorbeugung, Probleme im Bereich des Konsums und der Süchte verschoben hätten: Das Thema Mediensucht rücke stark in den Vordergrund, während im Bereich der substanzbezogenen Süchte sogenannte „Teile“ (Ecstasy-Tabletten), zumindest in Wuppertal, „in“ seien und große Gefahren in sich bergen.
Er sensibilisierte für eine angemessene Aufklärung und Hilfsangebote statt bloßer Verteufelung von Substanzen und Süchten. Gerne nehmen wir die Angebote der Beratungsstelle in Anspruch, um unsere Schüler*innen zu einem verantwortungsvolle(re)n Umgang zu bewegen und unseren (Biologie-)Unterricht zu bereichern.
S. Fischer, Fachvorsitzender Biologie
Letzte Änderung: 2020-01-19 FISH/FORT
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