Erasmus+

Erster Zwischenstand vom Erasmus+ - Besuch in Jaén. Nach der langen Covid-Pause nimmt das Erasmus-Programm endlich wieder Fahrt auf. Nachdem wir im März noch Gastgeber waren, ging es am Samstag los auf die Reise nach Spanien. Hier ein paar Eindrücke von den ersten Tagen:

Samstag, den 28. November

Unsere 28-köpfige Gruppe ist am Samstag pünktlich in Malaga gelandet und hatte nach einigem Suchen tatsächlich auch den Reisebus gefunden, der uns in 2,5-3 Stunden nach Jaén bringen würde, wo wir von den Gastfamilien und LehrerInnen schon erwartet wurden. Nach einer kurzen Verschnaufpause, in der ausgiebig gegessen wurde, gab es um 18.00 Uhr noch ein Treffen vor der berühmten Kathedrale und einen Rundgang durch die Stadt sowie eine Parkanlage, von der es ein paar schöne Aussichten auf die auf dem Berg gelegene Burg Santa Catalina gab. Müde vor Erschöpfung fielen alle abends in ihre Betten. Wer morgens gegen 2.00 Uhr aufsteht, darf abends um 21.00 Uhr auch müde sein.

Sonntag, den 29. November

Wer dachte, dass es am Sonntag gemächlich zugehen würde, hatte sich geirrt. Hoch hinaus sollte es gehen zur Burg auf dem Gipfel, was angesichts der sommerlichen Temperaturen und der strahlenden Sonne für viele alles andere als einfach war. Dazwischen gab es noch ein bisschen mehr Action. Engagierte Kollegen und SchülerInnen der IES Las Fuentezuelas hatten ein Orientierungsspiel und Sportklettern am Felsen vorbereitet, an denen die Langerfelder sich ausprobieren durften. Nach einem kurzen Picknick ging es dann weiter zur Burg, die im 8. Jahrhundert von Arabern errichtet und im 13. Jahrhundert von den Spaniern übernommen und ausgebaut wurde. Von der Burgmauer und ganz besonders von den Türmen aus hatten wir einen fantastischen Ausblick auf die umliegende Landschaft. Nachdem Cedric die Burg abschließen durfte, gingen viele noch weiter zum nahegelegenen Gipfelkreuz. Am Ende des Tages hatten alle müde Beine, aber auch tolle Eindrücke.

Montag, den 30. November

Der Montag zeigte sich dagegen von der regnerischen Seite, was angesichts unseres Programms mehr als schade war. Wir waren am Vormittag an der zweiten Partnerschule, der IES Fuente de la Peña. Da das Dach des Hauptstandortes während des Sturms vor zwei Wochen völlig zerstört worden war, mussten wir auf den Nebenstandort ausweichen. Dort präsentierten einige Schüler zunächst ihre Schule, worauf im Anschluss eine Gruppen-Challenge folgte, bei der alle Gruppen verschieden Stationen durchlaufen und Lösungen zusammentragen mussten, um gemeinsam das Schloss zu knacken. Dahinter verbargen sich drei kleine Bäumchen, die in der Schule gezogen und nun eingepflanzt werden sollten. Dazu ging es im mehr oder weniger strömenden Regen hinaus zum schuleigenen Waldstück, dass die Schule im März 2021 angelegt hatte, um es neu zu bewalden. Dieses Waldstück ist nunmehr um drei kleine Steineichen reicher und wir hoffen natürlich, dass sie fleißig wachsen und gedeihen werden. Das von der IES Las Fuentezuelas vorbereitete Schwimmangebot am Nachmittag wurde leider nur von sehr wenigen wahrgenommen.

letzte Änderung: 2023-10-31 BROW/GEBH

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